An atraveo-customer wrote on 01/07/2014 in German, travel period: June 2014
“Die Wohnung war zweckmäßig eingerichtet, alles funktionierte und war geputzt. Bei der Lage in unmittelbarer Umgebung zu den diplomatischen Vertretungen von Quebec, Deutschland und dem Irak, kann man auch gegen Mitternacht noch unbesorgt zu Fuß nach Hause gehen. Besonders gut gefiel uns, dass es sehr kühl und sehr leise war und auch der Holzboden. Lediglich an der Bettcouch war ein Fuß instabil, sodass diese zusammenbrach, wenn man sich in aufgeklapptem Zustand hinten darauf hinsetzte, was uns aber nicht zu sehr störte und wir deshalb erst bei der Abreise meldeten. Für deutsche Begriffe wirkt die Wohnung abgewohnt: Die Türen der Dusche im Fensterlosen Bad, ließen sich nur mit Mühe zu ¾ schließen, an der Decke und in den Fugen war Schimmel. Die Töpfe waren so stark verkratzt, dass wir sie nicht benutzen wollten. Die Gardinenstange hatte sich so weit aus der Verankerung gelöst, dass sich das linke Fenster nicht öffnen ließ. Im hinteren Hausflur funktionierte das Licht nicht, auch der Bildschirm der Video-Türsprechanlage blieb dunkel. Wenn man genau hinsah gab es auch Dreck, was nicht sein müsste: Die ventilatorlosen Abluftschlitze an der Decke, könnten einmal gereinigt werden, die künstlichen Blumen vor dem Fenster waren von deutlichen Spinnweben überzogen. Allerdings war ich schon oft auch privat in Wohnungen in Frankreich und habe es bei französischen Familien oft nicht anders erlebt. Ich glaube, dass in Frankreich einfach auch andere Prioritäten gesetzt werden, deshalb sage ich auch nur „für deutsche Begriffe“. Ein Stück weit hat die Wohnung für mich auch „französischen Charme“. Trotzdem: Eine Renovierung würde nicht schaden, deswegen von uns nur zwei Häuser.
Die Wohnung liegt in Laufweite (etwa 20 Minuten) zum Eiffelturm. Direkt um die Ecke gibt es einen winzigen Laden, der fast immer geöffnet hat und in dem man z.B. einfaches Trinkwasser kaufen kann, was in Paris nötig ist, weil man das Leitungswasser vor Chlor weder zum Trinken noch für Filterkaffe gebrauchen kann. Den nächsten Supermarkt gibt es die Rue Pergolese nach links hinauf an der Avenue Malakoff, dort ist auch eine Bäckerei und ein teures, aber empfehlenswertes Käse-Fachgeschäft. Die besten bezahlbaren Brasserien von der Wohnung aus gerechnet haben wir am Place du Trocadero entdeckt.” “Die Wohnung war zweckmäßig eingerichtet, alles funktionierte und war geputzt. Bei der Lage in unmittelbarer Umgebung zu den diplomatischen Vertretungen von Quebec, Deutschland und dem Irak, kann man auch gegen Mitternacht noch unbesorgt zu Fuß nach Hause gehen. Besonders gut gefiel uns, dass es sehr kühl und sehr leise war und auch der Holzboden. Lediglich an der Bettcouch war ein Fuß instabil, sodass diese zusammenbrach, wenn man sich in aufgeklapptem Zustand hinten darauf hinsetzte, was uns aber nicht zu sehr störte und wir deshalb erst bei der Abreise meldeten. Für deutsche Begriffe wirkt die Wohnung abgewohnt: Die Türen der Dusche im Fensterlosen Bad, ließen sich nur mit Mühe zu ¾ schließen, an der Decke und in den Fugen war Schimmel. Die Töpfe waren so stark verkratzt, dass wir sie nicht benutzen wollten. Die Gardinenstange hatte sich so weit aus der Verankerung gelöst, dass sich das linke Fenster nicht öffnen ließ. Im hinteren Hausflur funktionierte das Licht nicht, auch der Bildschirm der Video-Türsprechanlage blieb dunkel. Wenn man genau hinsah gab es auch Dreck, was nicht sein müsste: Die ventilatorlosen Abluftschlitze an der Decke, könnten einmal gereinigt werden, die künstlichen Blumen vor dem Fenster waren von deutlichen Spinnweben überzogen. Allerdings war ich schon oft auch privat in Wohnungen in Frankreich und habe es bei französischen Familien oft nicht anders erlebt. Ich glaube, dass in Frankreich einfach auch andere Prioritäten gesetzt werden, deshalb sage ich auch nur „für deutsche Begriffe“. Ein Stück weit hat die Wohnung für mich auch „französischen Charme“. Trotzdem: Eine Renovierung würde nicht schaden, deswegen von uns nur zwei Häuser.
Die Wohnung liegt in Laufweite (etwa 20 Minuten) zum Eiffelturm. Direkt um die Ecke gibt es einen winzigen Laden, der fast immer geöffnet hat und in dem man z.B. einfaches Trinkwasser kaufen kann, was in Paris nötig ist, weil man das Leitungswasser vor Chlor weder zum Trinken noch für Filterkaffe gebrauchen kann. Den nächsten Supermarkt gibt es die Rue Pergolese nach links hinauf an der Avenue Malakoff, dort ist auch eine Bäckerei und ein teures, aber empfehlenswertes Käse-Fachgeschäft. Die besten bezahlbaren Brasserien von der Wohnung aus gerechnet haben wir am Place du Trocadero entdeckt.”
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